Moin, moin.
Schließe mich grundsätzlich Snakes Meinung an.
Und ECE Prüfung bedeutet ja nur, dass Mindestanforderungen erfüllt wurden. Gibt da genügend Helmtests, die das belegen. Übrigens mittlerweile auch die Schadstoffbelastungen im Helm, man wundert sich dann vielleicht doch.
Allerdings spiegelt sich im Preis neben dem Material der Schale auch die Innenausstattung wieder,
z.B. Futter antiallergisch und / oder herausnehmbar, Sonnenblende usw. Auch die Verarbeitung des ganzen, bei Billighüten kommt es schon mal vor, das Befestigungen ausbrechen und ähnliches.
So, und ich persönlich bevorzuge Klapphelme, die auch in der geöffneten Position geprüft sind, also das Kinnteil aufgeklappt arretiert wird, bzw. ganz nach hinten klappt, so dass man damit auch tatsächlich offen fahren kann ohne dass das Ding vom Kopf zieht, oder unfreiwillig zu klappt, und auch DARF (bez. Versicherungsschutz). Außerdem ist für mich ein Pinlock-Visier wichtig, da damit das beschlagen tatsächlich vermieden wird (Ganzjahresfahrer, außer bei Glätte)
Schlußendlich zählt natürlich der persönliche Geschmack, und die Strecken, die man (frau) so zurücklegt.
Übrigens, ich habe noch einen alten Klapp-Helm, nicht mehr in Betrieb, da ist das Kinnteil verkratzt, beim Jet-Helm wäre es mein Kinn gewesen, und das dann nicht nur verkratzt.
Grüße aus dem Land der Friesen, Oli B.